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Smith, Jennifer E.: Der Geschmack von Glück

Smith, Jenifer E. : Der Geschmack von Glück; Übersetzt von Ingo Herzke © “2016” Carlsen Verlag

Der Roman  handelt von einem 16 Jahre alten Mädchen namens Ellie O‘Neill, das im Küstenstädtchen Henley im Bundesstaat Maine (USA) wohnt. Wegen einem Tippfehler in der E-Mail Adresse bekommt Ellie eine E-Mail von Graham Larkin. Dies ist der beliebte Teenie-Filmstar aus Kalifornien. Ellie und Graham schreiben daraufhin miteinander über alles. Sie wissen aber nicht, wer der andere in Wirklichkeit ist. Doch irgendwann will Graham Ellie endlich kennenlernen. Er schlägt dem Filmproduzenten das Küstenstädtchen Henley in Maine als Drehort vor, wo Ellie wohnt. Graham geht in die Eisdiele „Sprinkles“. Dort sieht er Quinn, die Freundin von Ellie. Quinn trägt  ein T-Shirt auf dem der Name von Ellie aufgestickt ist. Deshalb ist Graham glücklich und denkt, dass er Ellie endlich gefunden hat. Als Graham und Quinn sich treffen, erfährt er, dass Quinn nicht Ellie ist. Graham erklärt Ellie, als er sie endlich gefunden hat, die Verwechslung mit Quinn. Ellie kann es nicht glauben, dass sie die ganze Zeit mit Graham Larkin, dem Teenie-Filmstar, E-Mails geschrieben hat. Während Graham mit dem Filmteam in Henley ist,  haben Ellie und Graham Zeit um sich immer besser kennenzulernen. Die Beiden entwickeln im Laufe der Zeit Gefühle füreinander und erleben vieles gemeinsam. Ellie bekommt von Graham das Geld, um im August nach Harvard zum Lyrikseminar gehen zu können.

Die Autorin hat den Roman am Anfang in E-Mail-Form geschrieben, was ich sehr toll finde, weil es mal ein anderer Anfang von einem Buch ist. Das Thema handelt von Liebe, Glück und Freundschaft, deswegen bin ich der Meinung, dass es sowohl Jungen als auch Mädchen lesen können. Der Schreibstil ist sehr interessant und abwechslungsreich. Die Autorin beschreibt das Küstenstädtchen Henley im Roman so gut, dass ich mir es bildlich vorstellen konnte, wie es dort aussieht. Man kann sich sehr gut in die Personen des Buches hineinversetzen und das Geschehen miterleben, da es so echt und verständlich geschrieben ist. Jennifer E. Smith hat das Buch nicht in Ich-Form geschrieben, aber man weiß, von wem gerade gesprochen wird oder wer was sagt. Das Ende des Buches ist sehr schön formuliert, weil ein Satz vom Anfang des Buches wieder genannt wird.

                                                                                                                               Von Lisa Kießling

Weitere Infos: https://www.carlsen.de/taschenbuch/der-geschmack-von-glueck/57199

Lockhart, E.: Solange wir lügen

Lockhart, Emily: Solange wir lügen©”2014″Ravensburger Verlag

Die Autorin Emily Lockhart wurde nicht umsonst durch ihr Jugendbuch „Solange wir lügen“ bekannt.

Die Geschichte handelt von vier Freunden, darunter der Protagonistin und Ich-Erzählerin Cadence und deren gleichaltrigen Cousins Mirren und Johnny, sowie dem Außenseiter Gat, der kein fester Bestandteil der Familie Sinclair ist.

Die Sinclairs sind eine wohlhabende Großfamilie, die ein hohes Ansehen pflegen. Jeden Sommer sammelt sich die ganze Familie auf einer Insel nähe Massachusetts, auf dem Anwesen der Großeltern. Die Jahre verstreichen und währenddessen bildet sich zwischen Cadence und Gat eine Romanze.

Jedoch ändert sich alles, als im Sommer in dem die vier Freunde 15 sind, Cadence alleine an der Küste mit einem Schädel-Hirn-Trauma aufgefunden wird. Erst zwei Jahre später, nach Migräneanfällen und einer Art Gedächtnisschwund, was in dem Sommer 15 passiert ist, kehrt die Protagonistin mit ihrer Mutter auf die Insel zurück. Sie sucht nach Antworten zu dem Geschehenen, findet aber nur ihre ganze Familie und Freunde vollkommen verändert vor…

 

Lockhart fesselt mit ihrer Schreibweise und spornt zum Weiterlesen an. Gegen Anfang tauchen zwar viele Namen auf, die jedoch im Verlaufe der Erzählung gut verarbeitet werden.  Sie übertrifft alle Erwartungen zum Buch, vor allem mit dem unerwarteten Ende, dass die Leser noch Tage später zum Nachdenken bringt. John Green hat Recht – das Buch ist unvergesslich!

Weitere Infos: https://www.ravensburger.de/produkte/jugendbuecher/liebesromane/solange-wir-luegen-58512/index.html

Clare, Cassandra: City of Bones

Clare, Cassandra: City of Bones; Aus dem Englischen von Franca Fritz und Heinrich Koop; ©”2017″ Goldmann Verlag

Clary ist eigentlich ein ganz normales Mädchen aus New York. Doch ohne Vorwarnung wird ihre Mutter entführt und Clary aus ihrem Leben gerissen. Der düstere und wahnsinnig gut aussehende Jace fängt sie auf und bringt sie in das sogenannte Insitut, wo sie erfährt, was sie wirklich ist. Sie ist eine Schattenjägerin, dazu geboren Dämonen zu töten. Gemeinsam mit Jace und dessen Freunden  macht sie Bekanntschaft mit Hexenmeistern, Dämonen, Vampiren und anderen Kreaturen der Schattenwelt. Clary muss Stärke zeigen, – für ihre Mutter, denn es geht um Leben und Tod.

Eins ist sicher: Langweilig wird City of Bones nicht. Man will nichts anderes mehr, als weiter zu lesen. Das Buch ist so lebendig und detailliert geschrieben, dass man leicht in die dunkle Welt der Schattenjäger eintauchen kann. Gut, dass es noch fünf weitere Bände gibt.
“City of Bones” ein absolutes Must-Read!

Weitere Infos: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/City-of-Bones/Cassandra-Clare/Goldmann-TB/e524240.rhd

Angelini, Josephine: Göttlich Verdammt

Angelini, Josephine: Göttlich Verdammt; Aus dem Englischen übersetzt von Simone Wiemken © “2011” Dressler Verlag

Helen ist auf der Insel Nantucket großgeworden. Ihre Mutter hat sie nie kennen gelernt, doch ihr Vater und ihre beste Freundin Claire sind immer für sie da. Helen wusste schon immer, dass sie anders ist. Sie ist groß für ihr Alter und zudem noch stark und schnell. Als nach den Sommerferien die Großfamilie Delos auf die Insel zieht, verändert sich alles für Helen. Die Bewohner von Nantucket sind geblendet von den gutaussehenden Neuankömmlingen, nur Helen scheint zu spüren, dass mit der Familie etwas nicht stimmt. Sobald sie einem der Familienmitgliedern begegnet, wird sie von drei unheimlichen Frauen heimgesucht und zudem scheint es eine Verbindung zwischen dem schönen Lucas und ihr zu geben.
Nach und nach kommt sie hinter das Geheimnis. Lucas und seine Familie sind Halbgötter, so wie Helen.

Durch den ansprechenden Schreibstil der Autorin wird von Anfang an eine einladende Wohlfühlatmosphäre erzeugt. Helen wird so sypmphatisch dargestellt, dass man gar nicht anders kann als mit ihr mit zu fühlen. So viel Neues stürzt in so kurzer Zeit auf einen ein, dass man vor lauter Spannung das Buch gar nicht mehr weg legen mag. Einfach romantisch, tragisch und absolut lesenswert.

Weitere Infos: http://www.dressler-verlag.de/buecher/jugendbuecher/details/titel/3-7915-2625-1//////G%F6ttlich%20verdammt.html

Reynolds, Jason: Coole Nummer

Reynolds, Jason: Coole Nummer – als ich der Grösste war; Aus dem Englischen von Klaus Fritz ©”2015″ dtv

 

Der 15-jährige Ali wohnt im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Im Nachbarhaus wohnen seine besten Freunde, die Geschwister Noodles und Needles. In Alis Nachbarschaft gehört Gewalt zum Alltag dazu und es treiben sich einige zwielichtige Gestalten herum, doch von diesen hat er sich immer ferngehalten. Schon allein weil seine Mutter überhaupt nicht tolerant ist, wenn es um den Umgang ihres Sohnes Ali geht. Doch dann ergibt sich für die drei Jungs die Möglichkeit auf eine coole Party zu gehen. Gar nicht so einfach, wenn der eine Freund eine ziemlich große Klappe hat und Ali sich selbst eigentlich von jedem Ärger fernhalten will. Zudem hat Needles das Tourette-Syndrom und wirft deshalb ständig mit Schimpfwörtern um sich, was die Sache nicht einfacher macht.
Ein lesenswertes und authentisches Jugendbuch über das Leben der Jugendlichen in Brooklyn.

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Weitere Infos: https://www.dtv.de/buch/jason-reynolds-coole-nummer-65018/

Rhue, Morton: No place, no home

Rhue, Morton: No place – no home ©”2013″ Ravensburger

In dem Buch “No place, no home” von Morton Rhue geht es um den jungen Baseballstar Dan Halprin, der mit seiner Familie in eine Zeltstadt ziehen muss, da sie durch die Wirtschaftskrise ihr Haus verloren haben.

Die Wirtschaftskrise hat ganz Amerika schwer getroffen. Auch Dan und seine Familie müssen unter den Folgen der Wirtschaftskrise leiden. Beide Elternteile verlieren ihren Job. Dan’s Familie ist also gezwungen das Haus zu verlassen und nach einer neuen Unterkunft zu suchen. Als Erstes versuchen es Dan und seine Eltern bei Onkel Ron. Doch die schlechte Laune von Onkel Ron geht Familie Halprin schnell auf die Nerven, so dass sie sich dazu entscheiden nach Dignityville zu ziehen. Dan ist das alles sehr peinlich, aber in Digntyville lernt er schnell neue Freunde kennen. Da wären zum Beispiel Meg und ihr Bruder Aubrey. Aubrey setzt sich gerne für Dignityville ein und ist sozusagen einer der Anführer der Zeltstadt. Dignityville ist allerdings für viele Menschen ein Dorn im Auge. Die Leute fürchten, dass Dignityville dem Ansehen der Stadt schaden könnte. Darum wird Aubrey auch eines Tages von einer Gang überrascht und verprügelt.  Dan sieht sich dazu bestimmt Meg in diesen schwierigen Zeiten zu helfen, die Schuldigen zu finden, dabei aber möglichst viel über seine jetzige Situation vor seinen Mitschülern und vor allem vor Talia, seiner Freundin, geheim zu halten.

Das Buch ist es meiner Meinung nach Wert gelesen zu werden, da es das Interesse des Lesers schnell weckt und vor allem sehr einfach zu verstehen ist.

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Weitere Infos: https://www.ravensburger.de/produkte/buecher/jugendbuecher/no-place-no-home-58491/index.html

Sachar, Louis: Löcher

Sachar, Louis: Löcher; Aus dem Amerikanischen von Birgitt Kollmann; Mit Illustrationen von Wolf Erlbruch ©”2000″ Gulliver

Stanley Yelnats geht nichts ahnend unter einer Brücke durch, als ihm die riesigen, übel riechenden Turnschuhe eines berühmten Baseballspielers auf den Kopf fallen. Und weil sein Vater an einem bahnbrechenden Recycling-Verfahren mit gebrauchten Turnschuhen arbeitet, hält Stanley die müffelnden Treter für ein Zeichen und nimmt sie mit. Pech, dass die Polizei schon nach dem Dieb sucht. Der Jugendrichter lässt Stanley die Wahl: Jugendgefängnis oder 18 Monate Camp Green Lake. Er entscheidet sich für das Camp. Die Hitze dort ist unerträglich, der Alltag hart, doch so schnell gibt Stanley nicht auf.

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Weitere Infos: https://www.beltz.de/kinder_jugendbuch/produkte/produkt_produktdetails/7512-loecher.html

Rhue, Morton: Boot Camp

Rhue, Morton: Boot Camp ©”2007″ Ravensburger

Conner ist sich keiner Schuld bewusst. Er liebt Sabrina. Es ist ihm egal, dass sie zehn Jahre älter und seine Lehrerin ist. Für die konformistischen Eltern des 16-Jährigen ist diese Liebe jedoch vollkommen unakzeptabel, ein weiteres Symptom für Conners Aufmüpfigkeit, für seine Ablehnung gesellschaftlicher Normen. Sie lassen ihren Sohn in ein Boot Camp bringen – gegen seinen Willen. Dort erwartet Conner ein brutales Umerziehungssystem, aus dem es nur einen Ausweg gibt: Flucht.

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Weitere Infos: https://www.ravensburger.de/produkte/buecher/jugendbuecher/boot-camp-58255/index.html

Fox, Paula: Jessies Melodie

Fox, Paula: Jessies Melodie; Aus dem Englischen von Kai Kilian ©”2013″ Boje

Jessie ist gerade mal dreizehn und verdient sich mit seinem Flötenspiel ein bisschen Geld in den Docks von New Orleans. Doch dann wird er auf einen Sklavenfrachter verschleppt. Auf der Moonlight fährt er mit bis nach Afrika, wo schwarze Gefangene an Bord genommen werden. Jessie soll sie mit seiner Musik zum Tanzen verführen, damit sie die Strapazen der langen Überfahrt besser überstehen. Denn nur ein gesunder Sklave bringt Geld.

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Weitere Infos: https://www.luebbe.de/bastei-entertainment/ebooks/jugendbuecher/jessies-melodie/id_3090541?

50 Cent: Playground

50 Cent: Playground ©”2014″ Rowohlt

Burton ist alles, was er nicht sein will: schwarz, dick, ein totaler Außenseiter. Er hasst die Schule, die öde New Yorker Vorstadt, seine kaputte Familie, und er hasst seinen Spitznamen: Butterball. Als er einen Mitschüler brutal zusammenschlägt, droht der Schulverweis. Außerdem wird er zu einer Gesprächstherapie verdonnert. Doch Burton denkt gar nicht daran, sich der Psychologin Liz zu öffnen. Denn er hatte gute Gründe für die Tat. Und manche Dinge kann man eben nicht erzählen.

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Weitere Infos: https://www.rowohlt.de/taschenbuch/50-cent-playground.html

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